(Fast) ein Leben lang in einem Unternehmen – bei FKS gibt es das noch! Natürlich ist es gut unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln, aber das ist auch innerhalb eines Unternehmens möglich.
Berater Service & Support
Seit 1985 bei FKS
Vielleicht wird Leif Behnk ebenfalls ausschließlich bei FKS arbeiten. Heute steht auf seiner Visitenkarte Berater Service & Support. Das war nicht immer so. 1985 begann er seine Ausbildung als Büroinformationselektroniker. Sein Bruder ging mit einem FKS´ler zur Schule. So wurde er auf uns aufmerksam. Kopierer haben ihn interessiert, deshalb blieb er nach seiner Lehre in diesem Bereich und spezialisierte sich auf die damals neue Erfindung der Farbkopierer. Da Kopierer mit der Zeit immer mehr konnten und als Drucker an die IT angebunden wurde, entwickelten sich auch die Aufgaben von Leif Behnk. Dieser Bereich wurde so groß, dass er als Teamleiter den Job bekam, ein Team in dieser Sparte zu entwickeln und zu etablieren. Dieses Team umfasst heute sieben Personen. Darüber hinaus war er auch für unsere Auszubildenden im Geschäftsbereich Managed Dokumenten Services zuständig und betreute diese erfolgreich.
Was würdest Du jungen Leuten raten, die auf der Suche nach ihrem zukünftigen Job sind?
Sucht Euch eine Aufgabe, die Euch Spaß macht und bei der Euer Bauchgefühl passt. Bleibt Euch selber treu und spielt keine „Rolle“, die Euch nicht gerecht wird. Denn man merkt es sehr schnell, wenn Ihr nicht authentisch seid.
Ich habe bis heute das Gefühl, etwas sinnvolles zur Entwicklung von FKS beizutragen und bei aller Bescheidenheit glaube ich sagen zu dürfen, dass meine Meinung von vielen Kollegen geschätzt wird. Dies ist sicher etwas, was sich aufgrund meiner langjährigen Zugehörigkeit und der Tatsache entwickelt hat, dass ich meiner Art und Weise treu geblieben bin.
Assistentin der Geschäftsführung
Seit 1992 bei FKS
Katja Hagedorn hatte ihren Platz schnell gefunden. Von der Ausbildung als Kauffrau für Groß- und Außenhandel, über den Einsatz als Sekretärin arbeitet sie schon viele Jahre als Assistentin der FKS Geschäftsführung und ist u.a. für den Fuhrpark sowie die Nachhaltigkeit im Unternehmen zuständig.
Warum bist Du schon über 30 Jahre bei FKS?
Das liegt an den vielen abwechslungsreichen Aufgaben, den netten Kolleginnen und Kollegen sowie den Chefs.
Neben dem Alltagsgeschäft bin ich mit für das Marketing verantwortlich, bin Ansprechpartnerin rund um alles, was das Firmengebäude betrifft und kümmere mich um unseren Fuhrpark mit rund 100 Fahrzeugen. Dazu kommen dann noch die Betreuung unserer Webseiten und des Unterweisungsportals für zum Beispiel Datenschutz, Brand- oder Arbeitsschutz sowie unsere interne Firmenkommunikation über einen monatlichen Newsletter. Gerade diese vielfältigen Aufgaben stellen mich jeden Tag vor neue Herausforderungen.
Was war bisher das Beste in dieser Zeit?
Nichts spezielles, sondern immer wieder die neuen Herausforderungen. Da wird einem selten langweilig.
Welchen Rat möchtest Du den jungen Leuten mit auf den Weg geben?
Man sollte nicht gleich aufgeben, wenn mal etwas nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat.
Prokurist (Ing. Fritz Schroeder)
Seit 2002 in der FKS-Unternehmensgruppe
Bis zur Rente ist es auch bei André Röder noch lange hin, aber sein bisheriger Weg bei FKS war schon sehr ereignisreich. 2002 begann er eine Ausbildung als IT-Systemkaufmann. Nach Bestehen der Prüfung begann er als Vertriebsassistent im IT-Bereich. Anschließend baute er zusammen mit Kollegen den neuen Bereich Marketing und Kommunikation auf und aus, wechselte dann zur Schwesterfirma Ing. Fritz Schroeder, um dort den Bereich Marketing zu bereichern. Heute ist er als Assistent der Geschäftsleitung und Prokurist dort tätig und wächst stetig mit seinen neuen Aufgaben.
Was war bis jetzt für Dich das Beste?
Da gibt es viele Dinge, an die ich mich gern zurückerinnere. Der Spaß an der Arbeit, der Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens, berufliche Erfolge… Rückwirkend betrachtet ist es einfach toll zu sehen, wie sich die Menschen und das Unternehmen in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt haben. Vor allem dann, wenn man diese Entwicklung begleiten und aktiv mitgestalten durfte.
Was würdest Du jungen Leuten sagen, die sich nicht vorstellen können, eine so lange Zeit einem Unternehmen treu zu bleiben?
Aus meiner Sicht gibt es zwei wesentliche Faktoren für einen langfristigen Verbleib in einem Unternehmen: zum einen muss man sich in einer Firma wohlfühlen und zum anderen müssen die Aufgaben bzw. Herausforderungen abwechslungsreich und zugleich fordernd sein. Wenn beides gegeben ist, spricht nichts gegen ein Arbeitsleben in einer Firma.
Teamleader Service Desk (FKS Austria)
Seit 2003 in der FKS-Unternehmensgruppe
Bei Christian Lühning sah es kurzfristig so aus, als hätten wir nach seiner Ausbildung keinen Arbeitsplatz für ihn. Auch so etwas kann passieren. 2003 fing er an, als IT-Systemkaufmann bei FKS zu lernen. Direkt nach der Abschlussprüfung gab es keine Position, die für ihn frei wäre – erst in 6-8 Monaten wäre damit zu rechnen. Aber er vertraute auf die Zusage von FKS, übernahm für die Übergangszeit eine andere Aufgabe, um dann Ende 2006 nach Österreich zu fahren. Dort arbeitet er für FKS Austria im Service Desk bei einem globalen Energy Drink Hersteller. Seit Mitte 2009 übernimmt Christian Lühning die Aufgabe des Teamleaders und kümmert sich um 20 Beschäftigte. Auch wenn er nicht mehr in Hamburg arbeitet, ist er doch weiterhin für die FKS-Gruppe tätig und fühlt sich fast wie zu Hause, wenn er und sein Team jedes Jahr zur Weihnachtsfeier nach Deutschland kommen, um mit allen FKS´lern und deren Familien zu feiern.
Wie bist Du zu FKS gekommen?
Ich habe mich auf einen Ausbildungsplatz zum IT-Systemkaufmann beworben nachdem ich in Hamburg mein Abitur absolviert habe. Das war das Beste, was mir aus heutiger Sicht passieren konnte. Viele Berufsschulkollegen sind von den großen Unternehmen nur ausgebildet, jedoch danach nicht übernommen worden.
Was meinst Du, weshalb es sich lohnt, so lange in demselben Unternehmen zu arbeiten?
Wer sich stets engagiert und Leistung zeigt, kann sich darauf verlassen, in seiner weiteren Entwicklung unterstützt zu werden. Das bedarf Zeit. Und wenn dann der Mensch in so einem Familienunternehmen den höchsten Stellenwert einnimmt, dann kann man gar nichts falsch machen.
Rentner
Von 1962 bis 2011 bei FKS
Bestes Beispiel ist unser geschätzter Kollege, inzwischen im Ruhestand, Uwe Stahlberg.
1962 begann er seine Ausbildung bei FKS als Büromaschinenmechaniker und verließ uns 2011 als Serviceleiter im IT-Bereich. In der Zwischenzeit hat er die Technikerschule in Meldorf besucht, war Elektroniktechniker im neuen Bereich Daten-und Textverarbeitung, um elektronische Tischrechner und Klein-Computer zu reparieren, die noch mit Lochkarten arbeiteten, wurde dann als Servicetechniker im Außendienst zwischen Flensburg und Harz eingesetzt, um die ersten Generationen der EDV-Anlagen zu warten und übernahm danach die Werkstattleitung. Trotz leitender Tätigkeit nahm Uwe Stahlberg immer wieder den Schraubendreher selbst zur Hand, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben.
Wie bist Du zu FKS gekommen?
Über die Ausstellung „Durch Lehre zur Leistung“ und ein Betriebspraktikum bei FKS.
Warum bist Du so lange bei FKS geblieben?
Die ständige Weiterentwicklung der Technik hat den Beruf so interessant gestaltet. Ich habe in der IT die Entwicklung von der Lochkarte über Lochstreifen, Magnetbänder, Festplatten bis zur Serverfarm miterlebt. FKS hat ständig die Zeichen der Zeit erkannt und in die Zukunft investiert.
Rentner
Von 1969 bis Ende 2014 bei FKS
Dieter Rittscher ist fast sein Leben lang bei FKS gewesen. Die Ausbildung hat er allerdings als KFZ-Mechaniker durchlaufen und als solcher auch noch 1,5 Jahre gearbeitet. Durch eine Annonce als Reservefahrer wurde er auf FKS 1969 aufmerksam. Er begann allerdings als Kommissionierer im Lager und sammelte dort drei Jahre lang Warenkenntnisse. Danach brachte er ein Jahr lang als Fahrer die Maschinen zu Kunden und baute sie vor Ort auf. Aufgrund einer Grippewelle wurde er ans Telefon gesetzt, um Reklamationen entgegen zu nehmen. Er bekam Schulungen und hat lange Zeit die „Beschwerden“ in neue Aufträge verwandelt. Sein Verkaufstalent blieb nicht unentdeckt und so wurde er Verkäufer für das Telefon- und Anrufbeantwortergeschäft im Innendienst. In den nächsten 30 Jahren veränderte sich das Geschäft und es wurden Faxgeräte, Handys und Präsentationstechnik verkauft. Sogar nach seinem Rentenbeginn war Dieter Rittscher noch für uns tätig. Er unterstütze noch drei weitere Jahre den Farbkopierservice und betreute noch einige seiner großen Faxgeräte-Kunden.
Was spricht Deiner Meinung nach dafür, so lange in einem Unternehmen zu bleiben?
Wenn man die persönliche Einstellung zur Firma hat und sich rundherum wohl fühlt, dann spricht alles dafür dort zu bleiben.
Was war das Beste während Deiner Zeit bei FKS?
Eigentlich war es die gesamte Zeit. Die familiäre Geschäftsleitung hat das Arbeiten immer sehr angenehm gemacht und die Kollegen waren durchgehend nett. Man hätte vielleicht woanders mehr Geld verdienen können, aber der familiäre Zusammenhalt und die persönliche Unterstützung, die jeder hier erfährt, sind schon ganz besonders.
Service Manager / Projektleiter und Beauftragter für das Qualitätsmanagement
Von 2005 bis 2019 und seit 2023 wieder in der FKS-Unternehmensgruppe
Julian Kienast ist der lebende Beweis, dass man auch wieder zurückkommen kann. 2005 begann er seine Ausbildung als IT-Systemkaufmann. Nach seiner Übernahme wurde er bei unserer Schwesterfirma FKS Austria eingesetzt. Dort machte er einen so guten Job, dass ihn unser Salzburger Großkunde selbst einstellen wollte. Doch bereits nach einem knappen Jahr kam er zurück nach Hamburg zu FKS und übernahm als Projektmanager die Aufgabe den neuen Service Desk hier aufzubauen. Einige Zeit war er Teamleiter dieses neuen Bereiches. Dann kam 2017 die neue Herausforderung als Service Manager / Projektleiter und Beauftragter für das Qualitätsmanagement. Zwischenzeitlich hatte er sich einer anderen Herausforderung gestellt, ist aber seit 2023 wieder Teil der FKS-Familie.
Was ist für Dich das große Plus, lange zu einem Unternehmen zu gehören?
Der Vorteil ist, dass man mit der Betriebszugehörigkeit auch ein Stück des Unternehmens wird und dieses sowohl intern als auch extern vertreten kann. Hier besteht die Möglichkeit aus einer „Nummer“ (wie Mitarbeiter es in Konzernen oft sind) zu einem akzeptierten und respektierten Mitarbeiter zu werden.
Was ist für Dich das besondere an FKS?
Die Kombination der Firma aus Bodenständigkeit, Flexibilität, Forderung und Förderung und familiären Zusammenhalt trifft man sehr selten am Arbeitsmarkt.
Das ist nur ein kleiner Überblick über Mitarbeiter, die schon 10 Jahre und länger bzw. ihr Leben lang bei FKS waren. Davon gibt es noch viele andere Geschichten, aber die werden wir ein anderes Mal erzählen.